- ἉΦή
ἉΦή, ἡ, 1) das Berühren, Befühlen, Betasten; der Taft- od. Gefühlssinn, Plat. Tim. Locr. 100 d Rep. VII, 523 e; vgl. Arist. de sens. 1 u. oft; dah. a) Angreifen, άφὴν προςφέρειν Plut. Quaest. Symp. 8, 10, 3, Zusammenhang nicht ganz klar; ἁφὴν ἐνδιδόναι, sich beikommen lassen, de cap. ex host. util. p. 270. – b) ἁφὴν ἔχειν, Anziehendes, Lockendes haben, Plut. Anton. 27. – c) der Griff in die Saiten, Plut. Pericl. 15. – d) Zusammenhang, Verbindung, Damox. Ath. III, 102 e. – 2) der gelbe Staubsand, mit dem sich die Ringer nach dem Salben bestreuten, um sich fassen zu können. Epict. – 3) περὶ λύχνων ἁφάς Her. 7, 215, mit Anfang der Nacht, wenn Licht angezündet wird; D. Sic. 19, 30.
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