- κίναδος
κίναδος, τό; ὦ κίναδ' εὖ steht Theocr. 5, 25, woraus man κιναδεῦ vermuthet; nach den Alten mit κινεῖν zusammenhangend; übh. Thier, περὶ κιναδέων καὶ ἑρπετέων, Democrit. bei Stob. Floril. 44, 18; nach Hesych. ϑηρίον, ὄφις; bes. nach Schol. Theocr. 5, 25 sicilisch = der Fuchs; übertr., wie bei uns von listigen, verschlagenen Menschen, als Schimpfwort, Ar. Nubb. 447 Av. 429; Andoc. 1, 99 ἐπίτριπτον κίναδος, ein durchtriebener, abgefeimter Fuchs, wie Soph. Ai. 103 Odysseus heißt; Din. 1, 40; Dem. 18, 242 u. öfter; Luc. pseudol. 32.
http://www.zeno.org/Pape-1880.